Historische Entwicklung

Die ETeGO GmbH wurde im Februar 2000 durch Herr Gollner und Herr Emmert gegründet. Der Firmensitz befand sich in angemieteten Räumen in der Ideenwerkstatt in Mosbach. Im Frühsommer zog die ETeGO GmbH in die Friedensstraße in Mosbach-Neckarelz um, weil die Räumlichkeiten für das Tätigkeitsfeld und die bisherige Weiterentwicklung nicht mehr ausreichten.

Aufgrund der positiven Entwicklung wurde Anfang 2004 der Entschluss gefasst, ein eigenes Firmengebäude mit Lagerhalle zu bauen. Der Einzug in die Zwingenburgstraße 28 erfolgte im Juli 2005.

Ende des Jahres 2013 schied Herr Emmert aus eigenem Entschluss aus dem aktiven Bereich der Firma ETeGO GmbH aus.

Seit September 2013 ist Herr Ruben Gollner allein für die Leitung der ETeGO GmbH verantwortlich.

Im Januar 2021 wurde Herr Daniel Molina Pomares zum zweiten Geschäftsführer der ETeGO GmbH berufen und leitet mit Herr Ruben Gollner das Unternehmen in zweiter Generation.

Zeitungsbericht der RNZ vom 16.06.2005 über die Eröffnung der ETeGO GmbH

ETeGO bringt das "Weiße Feld" zum Blühen – Erster Firmenneubau in Mosbachs jüngstem Gewerbegebiet eingeweiht

Im Beisein von rund 50 Gästen weihten die beiden ETeGO-Firmengründer Ruben Gollner und Andreas Emmert am Montagvormittag pünktlich zum fünfjährigen Bestehen des Unternehmens ihren Neubau im Neckarelzer Gewerbegebiet „Im Weißen Feld“ ein. Landwirtschaftsminister Peter Hauk und Oberbürgermeister Gerhard Lauth lobten die Tatkraft und den Mut der beiden Jungunternehmer, die ihre Karriere als kürzeste Mieter des städtischen Existenzgründerzentrums „Ideenwerkstatt“ begonnen hatten. Wirtschaftsförderer Alfred Schumacher freute sich darüber, dass mittlerweile vier weitere Firmen im Weißen Feld zu bauen begonnen haben.

Doch auch Holztrockner für Schreiner, Bautrockner und Entfeuchter gehören zum Aufgabengebiet der ETeGO, wie Andreas Emmert bei einer Führung durch die Lager- und Produktionsräume des Neubaus zeigte. In acht Monaten Bauzeit entstand der neue Firmensitz als erstes Gebäude im Gewerbegebiet Weißes Feld. 600000 Euro haben die Firmengründer in ihre neue Heimat investiert. Nach „Höhen und Tiefen“ der Bauzeit halten sie das Ergebnis für „gut gelungen“. Eine Besonderheit besteht in der Heiz- bzw. Kühltechnik: Dank einer so genannten „stillen Kühlung und Heizung“ über Deckenelemente gehören hier die Klimaanlage mit Gebläse und Heizkörper der Vergangenheit an. Den „Rundum-Dank“ der Firmenbetreiber erwiderte OB Gerhard Lauth und gab ihn weiter an die Vertreter des technischen Ausschusses und des Gemeinderats. „Sie gehen mit gutem Beispiel voran“, lobte Lauth die beiden Unternehmer, die nicht nur ein Ziel gehabt, sondern dieses auch konsequent verfolgt hätten. Dabei sah das Mosbacher Stadtoberhaupt durchaus Parallelen zu seiner Arbeit. Denn ein angenehmes Klima – im übertragenen, sprich wirtschaftspolitischen Sinn – wolle auch die Stadt Mosbach schaffen, indem sie etwa die Ideenwerkstatt für Jungunternehmer bereit stellt.

„Wir mussten beide noch einmal zur Schule gehen“, gestand Ruben Gollner zu Beginn seines Rückblicks auf fünf Jahre ETeGO. 

Gemeint war die Meisterschule, die auch Andreas Emmert absolviert hat. Nachdem die beiden die „Ideenwerkstatt“ bereits nach wenigen Monaten verlassen hatten, entwickelte sich ihr Unternehmen, ablesbar an den wechselnden, jedoch stets größer werdenden Standorten und den zwischenzeitlich eingestellten beiden Mitarbeitern, positiv. 

„Wir machen hauptsächlich Wartung und Instandsetzung von Klimaanlagen bei Schienenfahrzeugen“, umschrieb Ruben Gollner den Arbeitsschwerpunkt. 

Viele langfristige Verträge mit der Deutschen Bahn belegten die Kundenzufriedenheit.

"Sie gehen mit gutem Beispiel voran!"

Dass mittlerweile alle sechs Grundstück des erst vor zwei Jahren erschlossenen Gewerbegebiets Im Weißen Feld unter Vertrag sind – und größtenteils bereits bebaut werden – zeige nicht zuletzt, dass die Ideenwerkstatt Früchte trage. Die Zuschüsse aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum in Höhe von 570000 Euro, die Stuttgart und Minister Hauk „geliefert“ haben, sah Lauth deshalb hier gut angelegt.
Als „erfreulichen Anlass in einer konjunkturell schwierigen Zeit“ wertete Minister Hauk die Einweihung des Firmenneubaus und bekannte sich zur „klassischen Form der Subvention“. Wenn sich das Land Baden-Württemberg an den knapp zwei Millionen teuren Erschließungskosten des mittlerweile zwölften Mosbacher Gewerbegebiets mit 570000 Euro beteiligt habe, so geschehe dies, um hier eine „Initialzündung“ zu ermöglichen. Mit Tatkraft hätten dies die beiden Firmengründer genutzt – und zeigten und verbreiteten Aufbruchstimmung und Mut.
Über die aktuelle Entwicklung des Weißen Feldes informierten Wirtschaftsförderer Alfred Schumacher und Baudezernent Bernd Bielecke. Die Firmen Live Art, Kaminski Heizungs- und Befeuerungstechnik, die Lackiererei Liersch und die Spedition Malinovski hätten dieser Tage bereits mit dem Bau begonnen. In den Startlöchern stünde derzeit noch B & K Federn und Fahrzeugteile. Derzeit würden bereits die Entwürfe des Bebauungsplans für die Erweiterung nach Westen bearbeitet. Sechs Hektar groß soll das „Weiße Feld II“ werden.